Passeggiata Giura Svevo  -  Parte 1

An einem wunderschönen Septemberwochenende haben wir uns in Schelkingen getroffen und sind zur Schlossruine Justingen gewandert.

Die Gegend dort ist einfach traumhaft:

Am Parkplatz, gleich geht's los. Ganz links Susanne Decker, die den tollen Spaziergang organisiert hat:

 

 

 

 

Auch einige unserer Schweizer Mitglieder sind wieder dabei:

Der Aufstieg wunderschön gelegen:

 

Auch leicht zu bewältigen durch die eingebauten Treppenstufen.

Für Welpen- und Kinderwagen sowie Leute die nicht so gut zu Fuß sind, gab es extra Ausweichstrecken, aber niemand wollte den traumhaften Weg verpassen. Zudem gab es reichlich Pausengelegenheiten, wie hier nach dem ersten Absatz, eine Höhle:

Richtig spannend, insbesondere für die Kinder!

Ein kurzes Stück weiter, auf dem nächsten Absatz, kam der nächste Rastplatz, mit Wetterschutzhütte und Grillplatz:

 

 

 

 

 

 Und weiter geht's:

 

 

bis zur Schlosswiese:

Susanne hat für alle Getränke spendiert, vielen lieben Dank!

Wasser für die Hunde gab es auch:

 

 

Auf der Wiese konnte man wunderbar relaxen und die Hunde hatten ihren Spass:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So langsam heißt es wieder aufbrechen.

 

 

 

 

 

 

 Die ursprünglich mittelalterliche Burg war einst im Besitz des Adelsgeschlechts von Justingen. Als treue Anhänger und Unterstützer von König Heinrich VII. wurden sie nach dessen Zerwürfnis mit Kaiser Friedrich geächtet. Die Burg wurde daraufhin 1236 vom Konstanzer Bischof zerstört. Michael Ludwig von Freiberg und seine Gemahlin Felicitas Landschad von Steinach erschufen 1567 aus der einst mittelalterlichen Burg ein prächtiges Renaissanceschloss:

1751 endete die Herrschaft der Freiherren von Freiberg und Carl Eugen von Württemberg übernahm den Besitz. Er hegte eine besondere Leidenschaft, nämlich die Zucht der ersten aus Nordafrika stammenden Merinoschafe. Sie gelangten über Spanien nach Deutschland. Ihre Wolle war sehr begehrt und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Heute sind die Merinos die häufigste Schafsrasse. 1834 wurde das Schloss an die heutige Gemeinde Hütten verkauft und leider abgebrochen. Nur noch ein paar Ruinen und Schautafeln erinnern heute an den einstigen Prachtbau Hohenjustingen. Einzig der beeindruckende Gewölbekeller konnte durch Privatinitiativen erhalten bleiben und in Stand gesetzt werden:

 

Ebenso wie das von ein paar Jahren rekonstruierte Mauerstück mit Torplatte:

 

Und dann ging es zum Abstieg:

mit einer wirklich traumhaften Aussicht:

 

 

 

Einfach wunderschön!

 

 

 

Ein schöner Blick zurück:

 

 

 

 

Ein Blick nach unten zeigt, das es bald geschafft ist:

 

 

 

 Und dann waren wir wieder am Parkplatz.

Anschließend sind wir ins nahe gelegene Restaurant eingekehrt:

 

 

 

 

 

 

So konnten wir in schöner Umgebung und bei warmem Sonnenschein

das leckere Essen genießen.

 

 

 

 

 

 

Continua:   Passeggiata Schwäbische Alb - Parte 2

 

 

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