Colliewoche an der Niederländischen Küste  -  Teil 4

Heute sind wir nach Westkapelle gefahren. Bevor es in den Ort ging haben wir noch einen schönen gemeinsamen Spaziergang am Strand gemacht:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick aus dem Wohnmobil:

Nach einem Spaziergang durch den Ort sind wir schön eingekehrt:

 

 

Später ging es am Ortsrand auf die Strandpromenade:

 

 

 

 

 

 

 

mit einem Abstecher zum Strand:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Westkapelle ist der westlichste Ort der Niederlande. Unterhalb dieses Landzipfels ragt ein Meeresarm weit ins Festland, die sogenannte Westerschelde. Sie ist auch die Haupthafenzufahrt für Antwerpen, einem der wichtigsten europäischen Häfen. Über die Kanäle gelangt man von auch zu anderen Häfen, wie z.B. den von Rotterdam. Darum sieht man hier immer wieder viele große Schiffe dicht vorbeifahren.

 

 

 

 

 

 

 

 Der westlichste Landeszipfel:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Damm aus hat man einen wunderbaren Ausblick, links auf das Meer und rechts auf Westkapelle:

Die Häuser sind fast alle in der Nachkriegszeit errichtet worden. Einzig die alten Häuser am Marktplatz sind noch ein Überbleibsel. Denn das alte Westkapelle wurde leider im 2. Weltkrieg nach einem Bombenangriff der Briten auf den schützenden Deich, um die Aktivitäten der deutschen Besatzungstruppen einzuschränken, komplett überflutet und größtenteils zerstört. Dabei kamen viele Einheimische ums Leben. Etwa einen Monat später, am 1.11.1945, nutzten die Alliierten Streitkräfte genau diesen Deichdurchbruch als eine der Landungszonen, im Rahmen der Schlacht an der Scheldemündung.

Es hat noch fast ein ganzes Jahr gedauert, bis der Deichdurchbruch wieder verschlossen werden konnte. Hierzu bediente man sich der vielen Landungsbooten und verfüllte sie mit Steinen. Einzig der Brackwassersee (ein paar Bilder zurück) ist ein kleines Überbleibsel.

Im Hintergrund sieht man einen Backsteinturm. Er dient heute als Leuchtturm. Er ist das einzig verbliebene Element der einst wunderschönen, aber inzwischen leider zerstörten gotischen Willibrorduskirche. 

Zurück sind wir dann entlang ausgedehnter sehenswerter Naturschutzgebiete gefahren, die Raum bieten für viele geschützte Vogelarten, aber auch halbwilde Rinder- und Pferdeherden. Dann haben wir nochmal einen kurzen Halt an einer Bucht am Veerse Meer gemacht:

Das Wasser ist hier im Sommer fast badewannenwarm, so dass man auch mit den Hunden schön ins Wasser gehen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Abends haben wir gemeinsam lecker gegessen und den Tag gemütlich ausklingen lassen.

 

 

 

Fortsetzung:   Urlaub 2016/03: Niederlande - Teil 5

 

 

 

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